Das Werkstadthaus ist Stadtteiltreff und offene Werkstatt in einem, seit 2002 wird hier geschreinert, repariert, diskutiert, gegärtnert, gelacht, genäht, gespielt und vieles mehr.
Die offenen Werkstätten (Holz, Fahrrad, Metall, Textil und Keramik) bieten gemeinschaftlich genutzte Infrastruktur zum Selbermachen. Stadtteil-Projekte fördern den lebendigen Austausch zwischen den Bewohner:innen; auch andere Initiativen (und Privatpersonen) nutzen die Räumlichkeiten (sowie das Leih-Lastenfahrrad) im Französischen Viertel. Für Kinder und Familien gibt es Kinderferienwochen und weitere Angebote.
Das größte überregionale Medienecho hat 2013 die Gründung des ersten Reparatur Cafés in der Region hervorgerufen: Das seitdem monatlich stattfindende Reparatur-Café wirbt für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen - und verhilft all den nützlichen oder unnützen (aber liebgewordenen) Dingen zu einem zweiten Leben. Zum Werkstadthaus gehören außerdem zwei Gemeinschaftsgärten: der "Grüne Tilsiter" und die "Wilde Linde". Und schließlich liegt mit der Koordination für das Projekt "FAIRstrickt" seit 2018 ein besonderer Schwerpunkt auf dem Thema "Faire Textilien".
Mit all diesen Angeboten möchte das Werkstadthaus Begegnung und Austausch ermöglichen und Impulse setzen hin zu einer ökologisch nachhaltigen und sozial gerechteren Welt. Lasst euch anstecken - macht mit - traut euch an neue Ideen! Im Werkstadthaus gibt es 1000 Möglichkeiten, neue Dinge auszuprobieren...